Beratung zur Optimierung eines mehrstufigen Produktions- und Prüfprozesses für eine komplette Produktfamilie integrierter Tür- und Fensterschließsysteme.
Projektspezifische Verantwortung
Beratung und Analyse eines mehrstufigen Produktions- und Prüfprozesses für eine komplette, im Markt eingeführte Produktfamilie integrierter Tür- und Fensterschließsysteme, mit methodischer Schwachstellenanalyse und Identifikation der Optimierungspotenziale.
Ausgangssituation
Der Auftraggeber ist ein Traditionsunternehmen im Hochvolumengeschäft und bietet kundenspezifische Lösungen von der Planung und Konzeption, Verarbeitung und Montage, bis hin zu Service und Wartung.
Dem Unternehmen ist bewusst, dass die Serienfertigung erhebliches Kosteneinsparpotential birgt, da allein die Ausschusskosten als zu hoch angesehen werden. Die zu Grunde liegende Datenbasis erlaubt jedoch keine belastbaren Rückschlüsse.
Die bestehende Kernmannschaft ist mit Tagesgeschäft ausgelastet. Für die umfangreichen Analyse stehen intern keine Ressourcen bereit. Es wird externe Unterstützung benötigt, mit externem Blick die Situation zu analysieren und Quellen der Verschwendung klar zu identifizieren und vorzustellen.
Projektziel
Identifikation der TOP-Ursachen der Verschwendung und Quantifizierung des monetären Optimierungspotentials bis Ende Juni 2024.
Maßnahmen
- Projektplanung in Anlehnung an Lean Six Sigma.
- Definition des zu analysierenden repräsentativen Teileumfangs und zugehöriger Fertigungsumgebung, -prozesse, Logistik und Materialversorgung.
- Sichten der Schnittstellen zur Entwicklung, Arbeitsvorbereitung, Fertigungsplanung, Prozessentwicklung, Qualitätssicherung und Logistik und Identifikation von Schwachstellen.
- Analyse der Fertigungsprozesse nach SIPOC-Methodik im Interview mit den Beteiligten.
- Identifikation existierender Datenbasis.
- Identifikation von Stärken und Schwächen bei Wartung und Instandsetzung.
- Verdichten der Erkenntnisse
- Präsentation der gravierenden Ursachen von Verschwendung, des prognostizierten monetären Optimierungspotentials und Handlungsempfehlungen zur Ursachenbeseitigung.
Ergebnisse
- Vollumfängliche Durchleuchtung der Fertigungsprozesse sowie der Schnittstellen zu den vor- und nachgelagerten Geschäftsprozessen.
- Erfolgreicher Projektabschluss vor dem geplanten Zieltermin.
- Präsentation der TOP-Ursachen, inklusive des prognostizierten Optimierungspotentials.
Die Fakten wurden als Augenöffner wahrgenommen. - Konkrete Verbesserungsprojekte werden separat im Zuge der Strategieplanung abgestimmt.
Besondere Herausforderungen
- Gewachsene Strukturen eines Traditionsunternehmens.
- Analyse des Fertigungsprozesses bei laufender Produktion.
- Anfängliche Skepsis auf Teamleiter-Ebene, zumal Ursachen teilweise bereits bekannt waren.